Wahrscheinlich waren es die siebziger Jahre, in denen das Oderbruch von der Muse geküsst wurde – seit nunmehr dreißig Jahren ziehen immer mehr Künstler in die Landschaft, besiedeln ihre Loose und Gehöfte und machen ihren großen Himmel überallbekannt.
Dem Einen bietet die Abgeschiedenheit des Oderbruchs ein günstiges Arbeitsumfeld mit preiswerter Atelierfläche und frischer Luft, dem Anderen ist das Bruch selbst zum Gegenstand künstlerischer Arbeit geworden. Welche ästhetischen Sichtweisen die Künstler vom Oderbruch entwickelt haben, welche biografischen Schichten darin verborgen sind und wie sie ihr Leben und ihre Rolle in der Landschaft selbst einschätzen, werden sie von uns gefragt.

Wanderoper Brandenburg -Der Wildschütz 2016
Eine Oper für die Provinz Von Arnold Schrem Die WANDEROPER BRANDENBURG hat sich als gemeinnütziger Verein 2011 gegründet, um die kulturelle Infrastruktur des Landes zu […]

Stefan Schick – Gleichzeitigkeiten
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Inge Müller – Keramikerin in Vevais
Inge Müller schlug den Weg zur Keramikern in den siebziger Jahren ein.Die erste Inspiration dazu ging von Kindern aus. Von Sonnhild Siegel Inge Müller hat […]

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Feuer, Wasser, Luft und Erde
Vier Postkarten als Collagen aus Fotos vom mittleren Oderbruch und Grafiken Ich grüße Sie aus dem Oderbruch! Das Oderbruch ist die Gegend, in der ich […]

Werner Zenglein – Wasser auf dem Feld
Wasser auf dem Feld Werner Zenglein wagt in einer Aquarellserie eine künstlerische Auseinandersetzung mit einem Ärgernis Unter dem Schlagwort „Binnenhochwasser“ ist in den letzten Jahren […]