A. Debold-Kritter: Zur Beurteilung von Windkraftanlagen der historischen Kulturlandschaft des Niederoderbruchs 1996/97

Studienprojekt im Institut für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität Berlin

Projektgruppe: Yolanda Arias Jimenez, Claus Bernet, Gordon Buller, Christian Forster, Guido Janitz, Sabine Jeschke, Christiane Hertwig, Olaf Hiller, Marion Hilliges, Antje Koschitzke, Christina Lanzloth, Silke Last, Constanze Möglich, Tanja Seeböck, Inka Sperling, Florian Stellmacher
Betreuung: Dipl.geograph. und karthograph. Gabriele Fließbach
Prof. Dr. Astrid Debold-Kritter, Fachgebiet Denkmalpflege

Studienprojekt im Institut für Stadt- und Regionalplanung 1996/97

Das Projekt im Studiengang Stadt- und Regionalplanung hat sich mit der Problematik von Windkraftanlagen in einem Gebiet befaßt, das ein hochwertiges Landschaftsbild prägt. Der ökologische Nutzen der Windenergie ist umstritten, die Beeinträchtigung der Landschaft durch Windkraftanlagen ist an vielen Orten sichtbar geworden.

Gewählt wurde eine Landschaft, die vor 250 Jahren vom preußischen König Friedrich II. mithilfe internationaler Experten trockengelegt und besiedelt wurde, das Oderbruch. 130.000 Morgen Land wurden gewonnen und 1.300 Familien in 43 Kolonistendörfern angesiedelt.

In dieser planmäßig gefördeten, landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaft sind bis heute viele Geschichtsspuren erhalten und mehr oder weniger deutlich zu lesen. Der vorhandene hochwertige Eigencharakter als historische Kulturlandschaft von europäischer Bedeutung wurde durch Student/innen während eines zweisemestrigen Projekts analysiert und in Text, Fotodokumentation und Kartierungen im Maßstab M = 1:25.000 bis 1:1.000 festgehalten. Eine digitalisierte Kartendarstellung wird im Herbst 1997 fertig gestellt werden.

Für die Abwägung des öffentlichen Interesses zwischen Nutzung der Windkraft und Erhaltung des Landschafts- und Ortsbildes als Teil der historischen Kulturlandschaft hat das Projekt Kriterien entwickelt und am Beispiel des Niederorderbruchs konkret belegt. Die Ergebnisse des Projekts zielen auf der Grundlage detaillierter Beschreibung und Darstellung von Landschafts- und Ortsbild in einem Gebietsausschnitt von acht Dörfern darauf ab, die ästhetische Empfindlichkeit der anthropogen überformten Landschaft hinsichtlich der Beeinträchtigung durch Windkraftanlagen zu definieren.

Der Untersuchungsbereich, ein charakteristischer Ausschnitt des Oderbruchs, ist in seiner Einzigartigkeit gewürdigt worden. Diese Analyse kann und soll dazu dienen, öffentliche Belange, die dem Schutz der Kulturlandschaft entgegenstehen, zu steuern. .Eine Versagung der Genehmigungen von Windkraftanlagen bedarf der nachprüfbaren Begründung, die z. B. über den Nachweis erheblicher Beeinträchtigung des Landschafts- und des Ortsbildes erfolgen kann.

Die Dichtung Fontanes als eine Begründung der historischen Kulturlandschaft

Theodor Fontane war es, der dem Oderbruch als historische Landschaft eine umfassende literarische Würdigung gab (1). Über das Studium der Geschichte hatte Fontane die Landschaft erforscht und ihre Bedeutung erschlossen. Als Dichter hat er die Entstehung und Charakteristik der Bruchdörfer und des Bauernlandes, das anstelle der ursprünglichen Auenlandschaft im 18. Jahrhundert trat, dargestellt. Die Umstände und Ereignisse der Verlegung der Oder, der Eindeichung durch Dämme und der Entwässerung durch ein Kanalsystem entnehmen wir seiner kundigen Beschreibung in den „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, zugleich die Unterscheidung von wendischen Runddörfern, den ursprünglichen Fischerdörfern und den planvollen barocken Kolonisierungsdörfern.

Fontane war es, der das Oderbruch durch seine Dichtung aufwertete und in das Blickfeld von Städtern rückte. „Was Schinkel für die Denkmalpflege war, war Fontane für die historische Landschaft. Er schuf eine Art Landesmythos“, so die Würdigung durch Günther de Bruyn, dem wir als Schriftsteller neuerlich kundige Beiträge und faszinierende Schilderungen des Oderbruch verdanken. Die „Stille, die Weltabgeschiedenheit und die Urwüchsigkeit“ (2) empfindet und erlebt der Städter hier, in der weiten, ebenen Bruchlandschaft mit ihren Dörfern. „Die Monotonie dieser Kulturlandschaft, die man beim Durchfahren auf Straßen-und Bahndämmen empfindet, schwindet sofort, wenn man sich zu Fuß den Details widmet“(3).

Das Oderbruch als Teil einer Kulturlandschaft mit Erlebniswert

Als anschauliches Beispiel preußischer Landesplanung ist das Oderbruch von europäischer Bedeutung. Der Erlebnis- und Erkenntniswert dieser historischen Kulturlandschaft östlich von Berlin steht in reizvollem Spannungsverhältnis zum Weltkultur­erbe Potsdam: von hohem Kunst- und Anschauungswert ist die barocke Residenz- und Garnisonsstadt Potsdam mit ihren Schlössern und Parks, erbaulich und lehrreich zugleich die von Friedrich II. planvoll meliorisierte und kolonisierte Landschaft des Bruchs.

Unterstützt und gefördert von Bund und Land könnte sich im Oderbruch ein Kulturtourismus entwickeln, in einer Region, deren Entwicklung wie Potsdam seit dem 17. Jahrhundert im Einfluß internationaler fachlicher Autoritäten stand (Bau- und Wasserbautechnik, Stadtgestaltung) und Siedler vielfältiger Religionen und unterschiedlicher Nationalitäten anzog. Das Oderbruch ist im Norden als Nationalpark Unteres Odertal bereits Teil einer europäischen Initiative.

Die Qualität als Erholungsgebiet in der Umgebung von Berlin besteht, so vermittelt Theodor Fontane, seit Mitte des vorigen Jahrhunderts für Liebhaber, damals wie heute, ohne die Kenn­zeichen des Massentourismus. Doch worin liegt die Einzig­artigkeit und die Unverwechselbarkeit dieser Landschaft? Welches sind die prägenden Elemente der Siedlungen, die Zeugnis ablegen von der über Jahrhunderte andauernden Gestaltung und Nutzung durch den Menschen?

Materialsammlung
Ackerschlag bei Mädewitz

 

Materialsammlung
Bei Mädewitz

 

Materialsammlung
Bei Neulietzegöricke

 

Materialsammlung
Alte Oder bei Altwriezen

 

Materialsammlung
Zwischen Altwriezen und Altwustrow

 

Materialsammlung
Ortssilhouette Neuküstrinchen

 

Materialsammlung
Beispiele aus Schleswig Holstein, Archiv Landesamt für Denkmalpflege SH

 

Charakteristik und Eigenart des Untersuchungsgebiets im Niederoderbruch

Das Ortsbild
In dem Untersuchungsgebiet des Studienprojektes unterscheiden sich die Altdörfer Altmädewitz, Altreetz, Altwustrow von den Neudörfern Neumädewitz, Neuküstrinchen, Neureetz, Neurüdnitz, Neuwustrow vor allem durch ihren Grundriß: einerseits Rundlinge (4) mit ablesbarer einheitlicher Erweiterung und Überformung regelmäßiger Hofstellen und andererseits Straßen- und Angerdörfern in planvoller Anordnung regelmäßiger Parzellen, Hofstellen und Haustypen. In der baulich-räumlichen Struktur, im Verhältnis von Bebauung und Freiflächen sind heute noch Spuren der friderizianischen Dorfanläge wirksam und sichtbar.

Bezeichnend ist für alle Bruchdörfer die äußere Umgrenzung gegen die Landschaft, ablesbar als deutlicher Ortsrand, baulich bestimmt durch große Scheunen, die parallel zu den Wohnhäusern liegend einer rückwärtigen Fluchtlinie eingeschrieben sind.

Die innerdörfliche Bebauung gruppiert sich in offener Anordnung entlang einer einheitlichen Fluchtlinie um den Anger, den ehe­maligen Schachtgraben oder entlang der Dorfstraße. Die typische Bebauung ist traufständig, eingeschossig mit Sattel- oder Krüppelwalmdach ohne Gauben, meist mit ausgebauten Giebelstuben.

Prägend sind die begrünten Freiflächen: die öffentlichen Freiflächen auf dem Anger, dem Schachtgraben, entlang den Fahr­straßen oder den Fußwegen mit Alleen und Baumreihen. Auch die Dorffriedhöfe gehören dazu.

Vielfältig und in hohem Maße prägend sind auch die privaten Freiflächen als Vorgärten oder im Abstand zwischen den Wohnhäusern (vermutlich teilweise zurückzuführen auf die charak­teristischen regelmäßigen Baumgärten des 18. Jahrhunderts); hier bestehen Durchblicke in die Landschaft. Charakteristisch hinter den Hofflächen sind die Obstgärten und privat genutzten Anbauflächen.

Der prägende Wohnhaustyp ist das 5- bis 7-achsige Fachwerkhaus als Bauernhaus oder Doppelhaus, von der Straße aus mittig er­schlossen. Nicht selten tritt dieser Typ mit Krüppelwalm- oder Satteldach in Reihung auf. Einige große Wohnhäuser des 19. Jahrhunderts sind verputzt mit dekorativen Fassaden. Die Wohnhäuser liegen zur Dorfstraße hin und begrenzen Drei- und Vierseithöfe.

Die um den Hof gruppierten Wirtschaftsgebäude, die giebelständig zur Straße stehenden Ställe und die Scheunen, zumeist parallel zum Wohnhaus, sind Fachwerk- oder Ziegelbauten von beachtlichem Volumen; letztere überwiegen. Mehr oder weniger reich verziert wirken sie insbesondere durch Satteldächer, die großflächig ruhig das Orts- und Landschaftsbild bestimmen.

Das reiche Repertoire erhaltenswerter Ställe und Scheunen im Zusammenhang der imposanten Hofanlagen ist im einzelnen noch unentdeckt. Es gehört zu den kulturhistorischen Schätzen, die einer Würdigung und baulichen Pflege dringend bedürfen. Sie zu vernachlässigen bis zu ihrem Abbruch oder Verfall hätte unermeßliche Folgen für das charakteristische Ortsbild. Es würde die bauliche Zäsur am Ortsrand -wegfallen und mit dieser massigen dorftypischen Bauten der baulich-räumliche Maßstab beeinträchtigt.

Das Landschaftsbild
Dorf und Landschaft sind untrennbar miteinander verbunden; das Ortsbild wird als Gesamteindruck aus der Landschaft wahrge­nommen: Bäume, Büsche, langgezogene Dächer von Ställen und Scheunen bilden den Ortsrand. Vorgelagert sind kleinteilige, in der Nutzung variierende Felder in Breite der Hofstellen. In die Dorflage eingeschrieben sind sie in der Regel nur von Sandwegen erschlossen, die eine lineare äußere Begrenzung gegen die groß­flächige Feldflur bilden.

Charakteristisch für die Wirkung der Dorfsilhouette ist der Kirchturm. Im Untersuchungsgebiet haben sich fünf Dorfkirchen aus verschiedenen Epochen erhalten, aus einer Entstehungszeit von etwas mehr als einem Jahrhundert. Einzelne von ihnen wurden bewundernswert instandgesetzt und restauriert. Die Kirche in Altwustrow jedoch, einzigartig als Kirche aus der Kolonistenzeit überkommen, bedarf dringend der baulichen Sicherung mit dem Abschluß der langwierigen Rekonstruktion. Einige Dörfer sind seit dem Ende des 2. Weltkrieges ohne Kirche.

Weiträumig bestimmend für das Orts- und Landschaftsbild des Niederoderbruchs ist die Kirche von Neuküstrinchen, die jüngste und größte der Kirchen. Sie ist ein Bau des späten Historismus, stattlich gelegen am südlichen Dorfabschluß, mit kleinem Friedhof etwas abgerückt von der Bebauung im Übergang von bebau­ter Landschaft und Ackerland. Als Simultankirche für mehrere…
(Seite fehlt)

…Teil auch mit Unterholz bepflanzt. Alleen säumen die Deiche beiderseits der alten Oder und tragen wesentlich zur Orientierung bei. Es kommen vielfältige Baumarten vor mit hohem Nutzwert und landschaftsgestalterischem Ausdruck, z. B. Allen mit Obstbäumen auf der einen und Pappeln auf der anderen Seite.

In der Kulturlandschaftskarte, die sich derzeit in der digitali­sierten Umsetzung befindet, wurden die prägenden Linien-, Punkt-und Flächenelemente erfaßt. Als schützenswerte Besonderheiten wurden sie differenziert nach kulturgeschichtlichem, künstle­rischem und Seltenheitswert, sowie dem Nutzungs-, Erholungs- und sensoriellem Wert.

Anmerkungen zur Beurteilung von Windkraftanlagen als Grundlage für die Bauleitplanung – Beobachtungen aus dem Untersuchungsgebiet

Windkraftanlagen sind punktuelle Vorhaben, die flächige Auswirkungen haben, einzeln oder als Parks. Das Wirkungsfeld ist quantitativ und qualitativ abhängig von den topografischen Verhältnissen; die Beeinträchtigung ist abhängig von der Funktion der Landschaft als Erholungslandschaft, als Erlebnislandschaft, als historische Kulturlandschaft und als Agrarlandschaft.

Einzeln in der Landschaft stehende Windkraftanlagen (z. B. zwischen Strausberg und Prötzel) sind anders zu betrachten als gehäufte Anlagen oder Parks. Abseits der Besiedlung können einzelne Windkraftanlagen ästhetisch reizvoll sein, faszinierend und orientierungsgebend. Als Parks dominieren sie ein weites Umfeld. Sie sind deshalb in besonderem Maße in ihrem weit­räumigen Kontext zu beurteilen.

Windkraftanlagen können das Orts- und Landschaftsbild beein­trächtigen und zwar erheblich, so daß eine Gefahr für die Qualität und Nutzung als Erholungslandschaft, als Erlebnislandschaft oder als historische Kulturlandschaft daraus resultiert.

Eine gravierende Beeinträchtigung im untersuchten Gebiet des Niederoderbruchs ist nachweisbar:

• aus dem Blickfeld und in den Sichtachsen von:

  • traditionellen Aussichtstürmen (z. B. in Bad Freienwalde)
  • öffentlichen Straßen, Wander- und Radwegen
  • benachbarten Dörfern und Einzelgehöften
  • Dorfangern, Kirchhöfen und Friedhöfen

Windkraftanlagen  stören  bzw.  zerstören  das  Orts-  und Landschaftsbild:
durch neue Maßstabssetzung bzw. eine Maßstabslosigkeit, gemes­sen an den vorhandenen Größenverhältnissen in der Landschaft:

  • den flachen, sensiblen Landstrich
  • die prägenden dominanten Elemente der Landschaft
  • die Ortssilhouette
  • die Kirchen mit ihren großflächigen Dächern und herausragenden Türmen als landschafts- und raumbildende Dominanten, sei es der „Dom des Oderbruch“ in Neuküstrinchen, sei es der Turm in Altreetz, der sich nur wenig aus der Ortssilhouette hervorhebt

durch auffallende Bewegungen und Schattenwurf des Rotors

  • Störung der Stille und Ruhe, der „Ursprünglichkeit“ der Landschaft
  • den Blick auf sich ziehend, ablenkend von dem kleinteiligen Aufbau und den Konturen der ländlichen Siedlung

durch Überschneidung von prägenden und gliedernden Elementen des Landschafts-Bildes:

  • weite Horizonte
  • endlos erscheinende Hangkanten
  • regelmäßige, weitläufige Dämme
  • schnurgerade verlaufende Alleen
  • wandartig gewachsene Feldbegrenzungen, raumbildend als Windschutz angelegt
  • linienförmige Gräben mit breiten bandartigen Wasserflächen

Die Windkraftanlagen sind in ihrer Wirkung abhängig von
der gestalterisch-technischen Ausbildung:

  • Größe (derzeit bis zu 100 m hoch, 2- bis 3fache Baumhöhe), Nabenhöhe und Rotordurchmesser
  • Form und Konstruktion
  • Material, Farbe und Oberfläche der Stütze und der Rotors

der Aufstellung:

  • Standort
  • Häufung und Dichte
  • Abstand und Anordnung zueinander

Die Wahrnehmung unterscheidet sich in Abhängigkeit von

  • Beleuchtung und Sonnenstand
  • Wolkenbildung
  • jahreszeitlichem Zustand der Landschaft (grün, verschneit, entlaubt)

Folgemaßnahmen der Aufstellung von Windkraftanlagen sind als Beeinträchtigung der Erlebnis- und Erholungslandschaft absehbar:

  • Straßenbau durch bisher „unberührte Landschaft“
  • zunehmende Versiegelung
  • ergänzende technische Neubauten

Diese Gesichtspunkte sind für die Beurteilung einzelner Bauanträge möglicherweise nicht konkret genug. Als Grundlage können jedoch den Gemeinden Kriterien für das Orts- und Landschaftsbild an die Hand gegeben werden, für eine enger ge­faßte Region vertieft und illustriert durch das detailscharfe Dokumentationsmaterial des Projektes.

Es scheint hinsichtlich der Lokalisierung von Windkraftanlagen empfehlenswert, den Gemeinden zu folgen, die Anträge auf Aussetzung der Entscheidung über die Zulässigkeit von Windkraft­anlagen bei der Baugenehmigungsbehörde bis 1998 gestellt haben, um dann über die Aufstellung von Flächennutzungsplanen die Darstellung von Vorrangflächen in regionaler Abstimmung zu klären.

Astrid Debold-Kritter, Berlin, September 1997

Literatur und Fußnoten:
(1) Theodor Fontane, Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Band 2. Das Oderland. Hg. G. Erler/R. Kingau, Berlin/Weimar 1991
(2) Günter De Bruyn, Mein Brandenburg. Fotos von Barbara Klemm.Frankfurt/Hain 19933′ S. 30 3 .De Bruyn, 1993, S. 13
(3) ebd.
(4) Der Lehrstuhl Prof. Dr. Ing. Kartmut Wenzel für Entwerfen und ländliches Bauen an der Bauhausuniversität in Weimar behandelt das Oderbruch mit seinen Kolonistendörfern in Forschung und Lehre schwerpunktmäßig seit 1994. Folgende Diplomarbeiten wurden abgeschlossen: Carsten Liesenberg zu Neulietzegöricke (1995), Katja Laudel, Denkmäler des Oderbruch (199S), Katharina Warner zu Neurüdnitz (1997); die Arbeit von Katrin Paschke zu Neuküstrinchen wird noch in diesem Jahr fertig, eine weitere Arbeit ist zu Neulewin in Vorbereitung.