Der Erfolg braucht viele Väter
Im Gespräch mit dem Landwirt und engagierten Friedersdorfer Kommunal- und Bundespolitiker
Hans-Georg von der Marwitz
„Hier kann man nicht leben. Friedersdorf ist endgültig für die Familie verloren.“ Diese 1990 am Telefon ins heimatliche Oberallgäu übermittelten Sätze markieren nicht nur einen persönlichen Einschnitt im Leben des Landwirtes Hans-Georg von der Marwitz, sondern, ihrer Aussage zum Trotz, auch die Wiederaufnahme einer lange unterbrochenen landwirtschaftlichen Tradition: der familiengeführten Gutswirtschaft im Oderbruch und auf den angrenzenden Höhen.
Friedersdorf ist mein Bezugspunkt
Friedersdorf, am Rand des Oderbruchs nahe Seelow gelegen, ist ein altes märkisches Dorf, bereits 1146 wird es das erste Mal erwähnt. Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts bis 1945 lagen die Geschicke des Dorfes in den Händen der Familie von der Marwitz. Ihnen gehörte hier das meiste Land, sie bewirtschafteten das Gut und das Vorwerk im Oderbruch, ihr Schloss neben der Kirche bildete den Mittelpunkt des Dorfes. Die von der Marwitzsche Gutswirtschaft stand für einen modernen Landwirtschaftsbetrieb technisch immer auf der Höhe der Zeit. Hier kamen die ersten Dampfpflüge im Oderbruch zum Einsatz.
Durch die Bodenreform in der sowjetischen Besatzungszone wurde in den Jahren 1945/46 aller Grundbesitz über 100 ha enteignet, in Stücken von wenigen Hektar an Neubauern verteilt oder in „volkseigene Güter“ umgewandelt. Wie viele andere Gutsbesitzer und Großbauern verließ die Familie notgedrungen ihre Heimat gen Westen. Das Land ging in der 1953 gegründeten LPG Thomas Müntzer in Worin auf, der ersten Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) in der DDR.
Als von der Marwitz 1990, der Enkel des letzten Gutsbesitzers auf Friedersdorf, die Gegend das erste Mal in Augenschein nahm, wollte er gleich wieder Abstand nehmen: „Friedersdorf war betriebswirtschaftlich optimal, aber als Ort machte es einen trostlosen, ja hoffnungslosen Eindruck auf mich.“
Im gleichen Jahr stand jedoch die LPG Worin vor der Herausforderung, geeignete privatwirtschaftliche Betriebsstrukturen aufzubauen und fand so recht keine Perspektive für den Betriebsteil in Friedersdorf. Eine Begegnung mit dem damaligen Leiter Dr. Schulze stellte von der Marwitz zum zweiten Mal vor die Entscheidung, ob er sein Glück nicht in Friedersdorf versuchen wolle. Anders als in Groß Kreutz bei Potsdam, wo der ehemalige Familienbesitz nach der Enteignung bis 1990 als ein volkseigenes Gut geführt worden war, bot sich in Friedersdorf die Möglichkeit, den alten Gutshof und Land in ausreichender Größe zu kaufen und zu pachten. Man kann nicht sagen, dass er nur auf diese Gelegenheit gewartet hätte. „Für Friedersdorf war ich nicht vorbereitet worden“, blickt er heute zurück. Hans-Georg von der Marwitz hatte zwar immer Landwirt werden wollen und nach diversen Praktika auf Betrieben in Deutschland, Schottland und England auch den Familienbetrieb im Oberallgäu übernommen, aber dass die eigenen vier Kinder in Friedersdorf ihre Prägung erhalten werden, war bis 1990 für ihn nicht vorstellbar. Die Chance jedoch, als staatlich geprüfter Landwirt an die Familientradition anzuknüpfen und wieder einen Betrieb im Brandenburgischen einzurichten, die wollte er dann doch ergreifen. Die anderen persönlichen Begleitumstände der zweiten Begegnung mit Friedersdorf ließen das ganze Dorf nun auch in einem freundlicheren Licht erscheinen.
Um Ressentiments entgegen zu treten oder gar nicht erst aufkommen zu lassen, legte von der Marwitz seine Pläne für das Gut Friedersdorf auf einer eigens einberufenen Dorfversammlung dar. Die Botschaft, er erhebe keinen Anspruch auf das Land der ehemaligen Neubauern und Siedler, sondern wolle alten Familienbesitz erwerben, beruhigte die Gemüter im Dorf. Vor allem trieb ihn die Aussicht an, in Friedersdorf etwas Neues gestalten zu können. 1991 gab er den Betrieb im Oberallgäu ab, die Familie verlegte ihren Lebensmittelpunkt ans Oderbruch. „Heute ist Friedersdorf mein Bezugspunkt, von hier geht mein Engagement für die Region und darüber hinaus aus – und hierhin führt es auch wieder zurück.“
Der ländliche Raum
Die drastischen Probleme des ländlichen Raums, von dem Friedersdorf ein Teil ist, sieht von der Marwitz deutlich. Er glaubt allerdings auch fest an dessen Möglichkeiten. „Wir brauchen eine neue Besiedlung dieser fruchtbaren Gegend, die voller Chancen ist – nur kann sie nicht mehr wie früher von außen gelenkt werden. Als Gegentrend zur Urbanisierung muss sie von den Menschen der Region über politische Grenzen hinweg selbst organisiert werden.“ Eine solche Form der sozialen Selbstorganisation scheint allerdings gerade im Oderbruch eine schwierige Herausforderung zu sein.
In diesem Zusammenhang beurteilt von der Marwitz die Kreisgebietsregelungen 1993 als kapitale Fehlentscheidungen. „Wir haben eine Polarisierung zwischen dem Speckgürtel im Westen und den ländlichen Gebieten im Osten, die nicht auflösbar ist. Da wäre es klüger gewesen, wir hätten an den alten Kreis Lebus angeknüpft. Ob wir so schwach dagestanden hätten, ist gar nicht gesagt: Unsere Gemeinden waren nicht verschuldet, das nötige Selbstvertrauen als ländlicher Raum hätten wir uns erarbeitet. Wir sind ein Land der Fläche, nicht der Bevölkerungsdichte.“ Nun müssten Raumpioniere unter schwierigen Bedingungen versuchen, die Region neu in Wert zu setzen. Dabei haben sie aber mit einem schwer wiegenden Problem zu kämpfen: der Eigentumsverteilung an Grund und Boden.
Eigentum als Motor ländlicher Entwicklung
Stände nicht der große Getreidespeicher auf dem Gelände, es erinnerte wenig an das alte Gut Friedersdorf. Kein großes Gutshaus mit Freitreppe oder lang gestreckten Stallungen und Scheunen aus rotem Ziegel, stattdessen ein schlichtes Verwaltungsgebäude und Maschinenhallen aus sozialistischen Zeiten, schwere Traktoren, große Pflüge; ein nüchtern eingerichtetes Betriebsgelände, wie es viele gibt im Oderbruch. Einzig die große Holzplastik am Eingang der Gutsverwaltung lässt vermuten, dass hier ein eigener Geist am Wirken ist.
„Landwirtschaft ist die wichtigste Wirtschaftsform im ländlichen Raum und je vielschichtiger sie in ihren Eigentums- und Betriebsformen gefächert ist, umso mehr lässt sich durch sie gestalten.“
Für von der Marwitz ist die Eigentumsfrage zentral und die aus seiner Erfahrung gewachsenen Positionen vertritt er nicht nur als privater Landwirt, sondern auch als Bundestagsabgeordneter: Großbetriebe, die viele tausend Hektar bewirtschaften, können die Entwicklung der ländlichen Räume kaum befördern. Eine ländliche Dynamik mit Bürgersinn und Engagement für lebenswerte Dörfer ist an Eigentum sowie an betriebliche Konkurrenz und Kooperation gebunden. Nur dadurch gäbe es letztlich viele Landwirte, die ideell und wirtschaftlich in der Region verwurzelt sind. „Der Motor des Menschen ist das Eigentum, die Eigentumsbindung! Wo viele etwas haben, ist Entwicklung. Dafür versuche ich, Türen zu öffnen. Heute gibt es Betriebe, die bewirtschaften 16.000, 18.000 ha. Wir erleben eine Bewirtschaftungskonzentration, die weit über die Gemarkungsgrenzen eines Dorfes hinausgeht. Eine Förderung der Dorfentwicklung kann von solchen Betrieben nicht mehr erwartet werden.“ Der Trend gehe in diese Richtung und es ist für von der Marwitz eine offene Frage, ob die politische Kraft letztlich ausreiche, um hier gegenzusteuern.
Landwirtschaft jenseits von Ideologie
Das politische Plädoyer für eine vielfältige Landwirtschaft spiegelt sich auch im betrieblichen Aufbau der 900 ha großen von der Marwitzschen Wirtschaft wider, die an marktwirtschaftlichen Erfordernissen ausgerichtet sei und in drei selbstständige Betriebe aufgegliedert ist.
Der Stammbetrieb, das Gut Friedersdorf, bewirtschaftet im Oderbruch und auf den Böden des Höhenrandes 470 ha nach den Vorgaben des Anbauverbandes BIOLAND ökologisch. Im Vordergrund stehen der Anbau von Dinkel, Weizen, Roggen, Hülsenfrüchten sowie Bohnen, Lupine und Luzerne. Auch Mais wird angebaut. Die Ernten werden direkt an unterschiedliche Abnehmer in ganz Deutschland vermarktet. Immer alles an einen differenzierten Markt mit schwankenden Preisen zu bringen, erfordert viel Initiative und gerade im Augenblick sei die Vermarktung die schwierigste Herausforderung für den Ökolandbaubetrieb. Man nehme die Mühe aber auf sich, denn es sei doch immer noch besser, als sich allein von einem Großhändler abhängig zu machen.
Neben dem Biolandbetrieb steht die Ackerbau GbR, ein konventionell wirtschaftender Landwirtschaftsbetrieb, den von der Marwitz gemeinsam mit seiner Frau führt. Auf 360 ha werden unterschiedliche Kulturen angebaut: Mais, Raps, Weizen, auf einigen Schlägen stehen Zuckerrüben.
Das Gros des Maises wird durch die FLG, die Friedersdorfer Landwirtschaft GmbH, zur Stromproduktion genutzt. Eine Trockenfermenteranlage produziert kontinuierlich Biogas, das über Verbrennungsmotoren verstromt wird. Dies ist aber nicht die einzige Aufgabe dieses Betriebes. Die FLG ist auch ein landwirtschaftliches Lohnunternehmen und bietet ihre landwirtschaftliche Technik Dritten an: Kleineren Landwirten, die sich allein keinen umfassenden Maschinenpark leisten wollen oder können.
Über die Jahre ist mit dem Landkauf auch die eine oder andere Immobilie in den Besitz der Familie gelangt und muss nicht nur verwaltet und vermarktet, sondern auch Instand gehalten werden.
Das Dorfgut im alten Getreidespeicher
Seine drei Betriebe hat Hans-Georg von der Marwitz schnell und präzise skizziert. Wie sich aber wirtschaftliches und gesellschaftliches Engagement gegenseitig durchdringen, erläutert er emphatisch anhand eines weiteren Unternehmens: Neben knapp 30 Friedersdorfern ist er geschäftsführender Gesellschafter der Dorfgut Friedersdorf GmbH und Co KG, die den Kunstspeicher Friedersdorf samt Regionalladen und Restaurant betreibt; ein lokales Wirtschaftsunternehmen, das nicht gewinnorientiert arbeitet, sondern dem Dorf verpflichtet ist, indem es Arbeitsplätze bietet, das Dorf belebt und Kultur finanziert. Der Name „Dorfgut“ ist als ein Zeichen zu verstehen. Er verweist auf das Berufsethos und das Selbstverständnis des Landwirtes von der Marwitz: Danach muss der Landwirt seine Wirtschaftskraft auch für die Dorfentwicklung einsetzen. Zugleich steht der Name auch als Aufforderung an die Dorfbewohner, denn ein Dorf profitiert von vielschichtigen Eigentumsstrukturen und Akteuren. Gesellschafter kann nur werden, wer eigenes Kapital einbringt. „Wir haben uns hier so etwas wie unsere eigene Kulturgesellschaft geschaffen“, resümiert von der Marwitz die Erfolgsgeschichte der Dorfgut Friedersdorf GmbH& Co KG.
Als von der Marwitz mit der Wiedereinrichtung des Gutes Friedersdorf begann, wollte er den alten Getreidespeicher nicht bewirtschaften, ihn aber doch erhalten. Also stellte sich die Frage, wie dieses große Gebäude optimal genutzt werden könnte. Die Gemeinde kaufte den Speicher und der Freundeskreis Friedersdorf als gemeinnütziger Verein übernahm die Verantwortung und machte aus dem alten Wirtschaftsgebäude den Kunstspeicher, der einen kulturellen und sozialen Mittelpunkt für das Dorf bilden sollte. In den 90er Jahren ging das Konzept dank Fördermitteln und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auf, aber um die Jahrtausendwende war es so schwierig geworden, die nötigen Mittel zu akquirieren, dass eine andere, eigenständige und ökonomisch tragfähige Lösung gefunden werden musste. Brennerei, Brauerei, Hotel, Laden, Kunst – der Gutshof sollte über wirtschaftliche Zweckbetriebe ein völlig neues Gesicht bekommen.
Die Pläne für die Um-, Aus- und Neubauten waren von einem renommierten Architekten bereits entworfen, aber dann sei die Angst vor der eigenen Courage aufgekommen. Ob ein Verein so ein großes Vorhaben stemmen könne und funktioniere es in dieser Dimension überhaupt? Obwohl Fördermittel über 80 % der benötigten Mittel hätten beantragt werden können, kam keine Sicherheit auf. Mit Hilfe der Universität in Frankfurt an der Oder wurde das Konzept wirtschaftlich durchgespielt, mit dem Ergebnis, dass es 60.000 bis 70.000 Besucher im Jahr bräuchte, um einen sich selbst tragenden Betrieb zu sichern. „Es kam kein grüner Zweig zum Vorschein. Das Projekt wollten wir aber nicht aufgeben. Wir haben es eingedampft auf die Größe des Speichers.“
Ein Fest als Prüfstein
Aber würde das Dorf auch mitziehen? Lassen sich die Friedersdorfer für solch ein Vorhaben mobilisieren, kann man sich gemeinsam engagieren? Und würde sich ein Weg finden, den bis dahin von Fördermitteln abhängigen Verein in eine Betriebsform zu überführen, die wirtschaftlich engagiert arbeite? „Ein großes Dorffest sollte das zeigen“, so von der Marwitz. „Wie in Bayern, wo die Feste der Prüfstein für die Leistungsbereitschaft und das Engagement der Dörfler sind.“ „Zuerst stellte ich mir die Frage: Was haben die Leute bisher gemacht? Woran kann man anschließen?“ Da gab es einen Punkt, auf den sich vielleicht zurückkommen ließ: Der Großvater sei ein Technikfreak gewesen, es gab noch viele Bilder davon. Also sollte alte Technik aus Landwirtschaft und Handwerk herausgeputzt und aufgefahren werden. Von der Marwitz ließ Dampfpflüge aus Großvaters Zeiten aus Landshut-Schönbrunn in Bayern kommen, andere setzten ihre Landtechnik aus Vorkriegszeiten instand. „Ich habe einen halben Hektar Getreide stehen lassen und gesagt: Dort zeigen wir jetzt von den Schnittern bis zur modernen Mahd die ganze Entwicklung.“ Das habe alle elektrisiert und es sei ein super Fest geworden mit Schaupflügen und Dreschplatz auf dem Acker. Die Alten, die sich an die früheren Zeiten erinnern konnten, hatten Tränen in den Augen. 10.000 Gäste besuchten das Fest und brachten dem Verein reichlich Einnahmen, von denen er weitere Arbeiten finanzieren konnte.
In der Vorbereitung des zweiten Dampfpflügens – gut ein Jahr müsse man an die Vorbereitungen für ein so ein großes Fest geben – ließ dann die Kraft nach, „vor allem die eigene“, so von der Marwitz.
Trotzdem wurde der Feld- und Handwerkertag noch 2x wiederholt und die große Akzeptanz und Begeisterung motivierte alle Akteure. Bis heute profitieren der Verein und die Dorfgesellschaft von diesen überregionalen Veranstaltungen. Und nicht zuletzt sind das Selbstbewusstsein und der Stolz auf das Erreichte im Dorf spürbar.
Erfolg braucht viele Väter
Vor diesem Hintergrund wurde die Dorfgut Friedersdorf GmbH und Ko KG gegründet, ein Betrieb mit klarer Struktur und einer Geschäftsführung, aber auch offen für weitere Gesellschafter, die eigenes Kapital einbringen. Bei allem verfolgte von der Marwitz den bereits geschilderten, für sein Tun wichtigen Hintergedanken: „Eigentum motiviert und verpflichtet.“
15 Friedersdorfer traten zur Gründung der Dorfgut GmbH & Co KG als Gesellschafter ein. Heute hat der solide geführte Betrieb, der mehr Arbeitsplätze bietet als die landwirtschaftlichen Betriebe auf dem Gut Friedersdorf und mitunter nur schwer qualifiziertes Personal oder Lehrlinge findet, 29 Eigentümer. Der Erfolg beruht zum einen auf der Tatsache, dass die Friedersdorfer mit ihren Gesellschaften – ob Hochzeit, Taufe oder Jugendweihe – in ihr Restaurant gehen. Zum anderen basiert er auf den klaren Strukturen, zu denen eine Geschäftsführung gehört, die im Sinne eines „Patriarchen“ sich der Sorgen der Mitarbeiter annimmt, aber auch die schmerzlichen Entscheidungen trifft und vertritt. Zum Beispiel wenn es gilt, in den besucherarmen Monaten die Personalkosten zu senken und einzelne Mitarbeiter nach Hause zu schicken, um den gesamten Betrieb nicht zu gefährden.
„Der Erfolg braucht viele Väter!“, beschreibt Hans-Georg von der Marwitz eine wichtige Voraussetzung für prosperierende Projekte. Dies träfe nicht nur für die Dorfgut Friedersdorf GmbH & Co KG zu, sondern gelte für nichtkommerzielles gesellschaftliches Engagement überhaupt. Und ein Vater – diese Ergänzung drängt sich auf – sollte darunter sein, der die unterschiedlichen Erfahrungen der Menschen in konkreten Projekten an bestimmten Orten in einer Landschaft mit je eigener Prägung verknüpft und tradierte Werte bindet.
Lars Fischer und Kenneth Anders
Kontakt: www.kunstspeicher-friedersdorf.de