Landschaftspolitik
Reden der neunten Klasse im Evangelischen Johanniter Gymnasium für den Ministerpräsidenten anlässlich des 275. Jahrestages der Trockenlegung des Oderbruchs.
Gerade in der Zusammenschau aller Redebeiträge dieser Doppelstunde ergab sich ein differenziertes Bild der politischen Verhältnisse, in denen sich die derzeitigen Auseinandersetzungen um die Zukunft des Oderbruchs abspielen.
Rede des Ministerpräsidenten
Von Helena Gold
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Oderbrüchler,
ich bin heute hier, um mit Ihnen den 275. Jahrestag der Trockenlegung des Oderbruchs zu feiern.
Sie, die Bewohner dieser Region, angefangen mit den ersten Kolonisten, haben die Ideen Friedrichs des Zweiten umgesetzt und eine Landschaft geschaffen, die heute nicht mehr nur als Kornkammer oder Gemüsegarten der Hauptstadt gilt, sondern auch ein reizvolles Ziel für viele Touristen ist.
Dafür möchten wir uns bei Ihnen bedanken und Sie auch weiterhin unterstützen.
Allerdings ist diese Unterstützung sehr kostspielig und kann in Zukunft nicht mehr nur vom Staat übernommen werden.
Wenn wir das Oderbruch in seiner jetzigen Form erhalten wollen, müssen wir zusammenarbeiten. Jede Gemeinde wird einen Beitrag leisten, um die Entwässerung dauerhaft zu gewährleisten.
Ich blicke zuversichtlich in die Zukunft des Oderbruchs und freue mich auf unsere Zusammenarbeit!